Final Fantasy XIV Klassen- und Job-Guide: Was passt zu dir? (2024)

Habt ihr beschlossen Final Fantasy XIV (Final Fantasy 14) auszuprobieren, wisst aber nicht so recht, welchen Job ihr spielen sollt? Willkommen in unserer Übersicht über die Jobs in dem MMORPG von Square Enix.

Final Fantasy XIV bietet seinen Spielern mittlerweile 19 verschiedene Jobs an. Sie haben alle ihre Hintergrundstory und Eigenheiten, sodass für jeden etwas dabei ist.

In diesem Guide geben wir euch einen generellen Überblick über die Jobs in FFXIV, wie sie auf dem Maximallevel (90) in ihrem Kern funktionieren und für welchen Spieler-Typ sie empfehlenswert sind. Es ist keine Anleitung für die genaue Spielweise der Jobs, sondern ein Überblick für Neueinsteiger.

Update 3. April 2023: Die Job-Anpassungen aus dem neuen Patch 6.3 wurden hinzugefügt und Raid-Beliebtheit wurde aktualisiert.

Schaut euch außerdem unseren Einsteiger-Guide an für mehr nützliche Tipps:

Final Fantasy XIV: Einsteiger-Guide für einen glatten Start ins MMORPG

Klassen? Jobs? Was ist der Unterschied?

Wie funktioniert das Klassen-/Job-System? Ihr beginnt das Spiel, indem ihr für euren Charakter eine Klasse aussucht.Diese wird ab Lvl 30 dann zum gewünschten Job.

Wenn man also einen Schwarzmagier spielen will, muss man vorher mit dem Thaumaturgen Lvl 30 erreichen und alle Klassen-Quests erledigen. Danach erhaltet ihr einen Job-Kristall, den ihr wie einen Ausrüstungsgegenstand anlegen könnt.

Es ist extrem wichtig in den Kämpfen immer seinen Job-Kristall zu nutzen!

Ohne den Job-Kristall fehlt euch der Großteil eurer Fähigkeiten, die im Kampf zwingend notwendig sind. Das Kampfsystem von FFXIV dreht sich also um die Jobs und nicht um die Klassen.

Die Klassen werden in diesem Guide daher nicht behandelt, da sie von den Spielern nur kurzzeitig genutzt werden. Hinzu kommt, dass die Jobs, die mit neuen Addons hinzukamen, gar keine Basis-Klassen haben, sondern direkt als Jobs starten.

Die Meta von Final Fantasy XIV und wie sie funktioniert

Wie funktionieren die Jobs in der Raid-Meta von Final Fantasy XIV? Grundsätzlich richten sich die Entwickler von Final Fantasy XIV nach der Grundregel, dass jeder Raid mit jeder beliebigen sinnvollen Kombination von Jobs geschafft werden kann, also:

  • 2 unterschiedliche Tanks
  • 2 unterschiedliche Heiler
  • 4 DDs: Magier, Nah- und Fernkämpfer

Die Raid-Kämpfe in FFXIV werden daher um diese Design-Philosophie herum entworfen.

Das bedeutet, dass an sich alle Jobs Raid-geeignet sind. Allerdings ist die Praxis nicht so glatt, wie die Theorie es gerne hätte und es gibt bestimmte Präferenzen innerhalb der Rollen. Oft liegt es daran, dass diese Jobs der Gruppe mehr “Utility” bieten. Das heißt, dass sie durch ihre exklusiven Fähigkeiten den Rest der Gruppe verstärken können.

Wenn man hardcore raiden will: Besonders in der Hardcore Raiding-Szene und bei Speedruns werden bestimmte Jobs eher genommen als andere.Wenn man in dieser Szene unterwegs ist oder sein will, muss man oft auch fähig sein, mehrere Jobs einer Rolle auf hohem Level zu spielen. Die Flexibilität ist notwendig, um sich an die neue Meta anzupassen, sobald es Balance-Tweaks und Veränderungen gibt.

So ist der Gelehrte seit seiner Einführung am Anfang von “A Realm Reborn” bis zum heutigen Tag ein solider Job. Astrologen hingegen sind erst nach mehreren Patches und massiven Buffs unter den Heilern “salonfähig” geworden.

Was bedeutet das für mich als neuer Spieler?Für die Einsteiger spielt es an sich keine Rolle, welchen Job sie wählen. Da man in Final Fantasy XIV mit einem Charakter alle Jobs erlernen kann, könnt ihr euch einfach danach richten, was am meisten Spaß macht.

Diese Einstellung könnt ihr bis hin zu Level 90 beibehalten. Niemand wird euch aus einem Dungeon oder einer Prüfung rausschmeißen, weil ihr einen Job spielt, der nicht Teil der aktuellen Meta ist.

Im Raiding-Bereich wird es allerdings vorkommen, dass Spieler bestimmter Jobs Schwierigkeiten haben werden, einen Static-Platz zu finden oder direkt gefragt werden, ob sie ihre Hauptklasse für den Raid wechseln könnten.

Diese 5 MMOs haben die besten Bosskämpfe

Final Fantasy XIV: Tank-Jobs

Die Aufgabe der Tanks ist in Final Fantasy XIV klassischerweise der Schutzschild der Gruppe zu sein.

Tanks sind aber keine vollkommen defensive Rolle. Während es für euch höchste Priorität sein wird die Aggro der Gegner auf euch zu halten und erlittenen Schaden zu verringern, ist es nicht weniger wichtig, gute DPS zu erzielen.

Vor allem in Raids wird auch bei den Tanks darauf geschaut, dass sie gute Schadenszahlen liefern. Wenn ihr also es vorhabt ins Endgame von FFXIV reinzuschauen, dann stellt euch darauf ein, dass auch von Tanks hoher Schaden erwartet wird.

Paladin

Final Fantasy XIV: Paladin-Fähigkeiten in Endwalker

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Waffe: Schwert und Schild

Wo kann man den Paladin freischalten?

  • Ort:Ul’dah, Thal-Kreuzgang (X: 9,2 / Y: 11, 7)
  • NPC:Lulutsu
  • Job-Quest:Freier Paladin
  • Voraussetzungen: Grundklasse Gladiator auf Level 30 und der Abschluss aller Klassenquests

Was ist die Story des Paladins? Gekleidet in strahlender Rüstung und bewaffnet mit Schwert und Schild, sind Paladine seit Jahrhunderten loyale Beschützer der Herrscher des Stadtstaates von Ul’dah.

Sie entsprangen einer kleinen Gruppe von erfahrenen und treuen Kämpfern, die von dem ersten Sultan von Ul’dah auserwählt wurden, ihm zu dienen. Seit dem wurde ihre Kampfkunst immer weiter an neue Generationen gereicht und verfeinert.

Heute stehen sie als die loyale Garde der Sultana Nanamu Ul Namo zur Seite und akzeptieren neuerdings auch normale Abenteurer in ihre Ränge, die sich durch besondere Tapferkeit auszeichnen.

Wie funktioniert das Gameplay auf Level 90? Die grundlegende Rotation des Paladins basiert auf der physischen Kombo Vortexschnitt ⇨ Donnerklinge ⇨ Königsklinge für einzelne Ziele und auf der Flächen-Kombo Eklispe ⇨ Protuberanz.

Beide Kombos verleihen euch nach dem Abschluss je 3 Stapel des Buffs “Schwerteid”. Dieser hat zwei Funktionen:

  • Er ist notwendig, um die starke Finisher-Fähigkeit Absolution einzusetzen
  • Er macht die beiden Zauber des Paladin Heiliger Geist (single target) und Heiliger Kreis (AoE) “instant cast”, also einsetzbar sofort ohne Vorbereitungszeit.

Ihr werdet eure Kombo-Angriffe daher mit Absolution oder einem der beiden Zauber einsetzen.

Die Besonderheit in der Rotation des Paladin stellt die Fähigkeit Requiescat dar. Sie verleiht euch 4 Stapel des Buffs mit demselben Namen, mit denen ihr eine starke magische Kombo ausführen könnt.

  • Confiteor ⇨ Klinge der Frömmigkeit ⇨ Klinge der Redlichkeit ⇨ Klinge der Tapferkeit (im Video gans am Ende)

Die Skills teilen Flächenschaden aus und stellen beim Einsatz außerdem einen Teil eurer HP wieder her. Um das meiste aus der starken Confiteor-Kombo rauszuholen, sollte man Requiescat immer zusammen mit dem Buff Verwegenheit verwenden, der euren erteilten Schaden um 25 % erhöht.

Die Kombo benötigt MP, achtet also darauf, dass ihr genügend davon gesammelt habt, bevor ihr sie einsetzt. Diese werden im Kampf durch den Einsatz von Fähigkeiten wie Donnerklinge und Absolution automatisch regeneriert.

Ihr verfügt außerdem über die Ressource Eid, die auf dem entsprechenden Balken dargestellt wird. Der Balken füllt sich mit jedem erfolgreichen Auto-Angriff, den ihr ausführt.

Ab 50 Punkten könnt ihr die defensiven Fähigkeiten (Heiliges) Schiltron und Deckung einsetzen, um zum Beispiel den Schaden von schweren Boss-Angriffen zu reduzieren, die euch sonst sofort töten würden.

Wie gefragt ist der Job im Endgame? Dank ihrer starken defensiven Fähigkeiten und solider eigener DPS waren die Paladine während der früheren Patches einem Großteil der Gruppen vertreten, die im Endgame-Content Speedruns veranstalten.

Aktuell sieht es für den Paladin aber düster aus. Auch in den neuen Abyssos- und Omega-Raids macht er von allen Tanks den geringsten Schaden und ist in den Top-Raiding-Gruppen bis jetzt sehr selten vertreten. Wenn ihr also in Hardcore-Raiding einsteigen wollt, könntet ihr als Paladin Probleme bei Gruppensuche bekommen.

Für wen ist der Paladin interessant? Der Job ist für jeden optimal, der in FFXIV das Tanken ausprobieren möchte, sich aber noch nicht ganz traut. Er ist leicht verständlich und sehr robust.

Auch Spieler, die später viel Raiding machen wollen, können beim Paladin normalerweise nichts falsch machen. Tanks sind im Gruppen-Content immer sehr begehrt, egal ob in kleinen Dungeons oder epischen Raids. Auch wenn Paladin seit Endwalker in dem Bereich schwächelt.

Pro

  • Anfängerfreundlicher Tank
  • Starke defensive Cooldowns
  • Schöne Skill-Animationen

Contra

  • Keine Herausforderung für erfahrene Tank-Spieler
  • Die Job-Story ist nicht sehr spannend

Krieger

Final Fantasy XIV: Krieger-Fähigkeiten in Endwalker

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Waffe: Axt

Wo kann man den Krieger freischalten?

  • Ort:Limsa Lominsa, Obere Decks (X: 11,2 / Y: 6,1)
  • NPC:Wyrnzoen
  • Job-Quest:Der Krieger aus den Bergen
  • Voraussetzungen: Grundklasse Marodeur auf Level 30 und der Abschluss aller Klassenquests

Was ist die Story des Kriegers? In Zeiten als Eorzea von ständigen gewalttätigen Konflikten zwischen ihren Bewohnern erschüttert wurde, gehörten die Krieger zu den gefürchtetsten Gegnern auf dem Schlachtfeld.

Bewaffnet mit großen Äxten haben sie Tod und Zerstörung verbreitet, oft sogar in den Reihen ihrer Verbündeten. Denn nicht jeder Krieger konnte das Biest in sich unter Kontrolle halten und wurde zum Berserker.

Heutzutage gibt es deswegen nur noch wenige Krieger. Es wird erzählt, dass sie noch irgendwo in dem Gebirge von Abalathia aufzufinden sind.

Wie funktioniert das Gameplay auf Level 90? Im Zentrum des Krieger-Gameplays stehen die beiden starken Angriffe Niedermähen und Dezimieren.

Die Angriffe kosten die Ressource Urkraft, die durch das Einsetzen von Kombos generiert wird. Der Krieger wechselt in seiner Rotation zwischen zwei Kombos:

  • Sturmbrecher-Kombo: gibt dem Krieger einen “+10 %-Angriff”-Buff, der möglichst konstant aufrechterhalten werden muss
  • Sturmkreil-Kombo: Füllt stärker den Urkraftbalken

Das Ziel eurer Rotation im Kampf ist es, durch Kombos möglichst viel Urkraft zu sammeln, um Niedermähen und Dezimieren häufiger einsetzen zu können.

Dabei helfen euch auch zwei Buffs des Kriegers:

  • Schlachtruf gibt euch sofort 50 Punkte Urkraft. Sein Cooldown wird bei (fast) jedem Einsatz der Fähigkeiten Niedermähen, Dezimieren, Chaosklinge oder Inneres Chaos um 5 Sekunden reduziert.
  • Urbefreiung gibt euch einen Buff von 3 Stacks, die ihr frei ausgeben könnt, um Niedermähen und/oder Dezimieren ohne Urkraft-Kosten einzusetzen.

Auf Level 90 erhält der Krieger zusätzlich einen Finisher-Skill namens Brachiale Gewalt. Dieser kann und sollte eingesetzt werden, während Urbefreiung aktiv ist.

Wie gefragt ist der Job im Endgame? Trotz ihrer enormen Selbstheilung werden in den Top-Raiding-Gruppen im aktuellen epischen Raid Abyssos anstatt der Krieger lieber Revolverklingen und Dunkelritter eingesetzt. Dasselbe gilt auch im ultimativen Omega-Raid, auch wenn der Krieger hier etwas besser abschneidet als sein Tank-Kollege Paladin.

Seit der Überarbeitung des PvPs mit dem Patch 6.1 ist der Krieger aber sehr beliebt in dem kompetitiven neuen Modus Crystalline Conflict, sowie in den Massenschlachten der Frontlines.

Für wen ist der Krieger interessant? Der Job ist interessant für Spieler, die zwar ganz gerne Tanken ausprobieren würden, in denen aber noch das Herz eines DDs schlägt. Auch der Krieger ist ein einsteigerfreundlicher Tank und eignet sich super für Spieler, die beim Verteidigen dem Gegner gerne mal eine Axt ins Gesicht rammen.

Niedermähen ist außerdem eine Fähigkeit, die sich beim Ausführen so richtig befriedigend anfühlt. Ihr könnt spüren, dass euer Gegner gerade massiv Schaden gefressen hat und es ist toll.

Pro

  • Einsteigerfreundlicher Tank
  • Angriffe fühlen sich schön wuchtig an
  • Gute defensive Cooldowns

Contra

  • Keine Herausforderung für erfahrene Spieler
  • Eigenschaden fällt vergleichsweise gering aus

Dunkelritter

Final Fantasy XIV: Dunkelritter-Fähigkeiten in Endwalker

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Waffe: Großschwert

Wo kann man den Dunkelritter freischalten?

  • Ort:Ishgard, Strebewerk (X: 13,2 / Y: 8,8)
  • NPC:Ishgarder Bürger
  • Job-Quest:Leichen sollst du weichen
  • Voraussetzungen: Besitz der Erweiterung “Heavensward” und Abschluss des Hauptszenarios von “A Realm Reborn”

Was ist die Geschichte des Dunkelritters? Nur unter vorgehaltener Hand und nur im flüsternden Ton wagen es die Bewohner von Ishgard über die Dunkelritter zu sprechen.

Sie werden von Adligen und dem Klerus gefürchtet und verteufelt. Sie bedienen sich der dunklen Mächte und befolgen keine Gesetze, die in dem Stadtstaat herrschen, weil diese Gesetze nur der Korruption und der Gier dienen.

Für die armen Leute auf der Straße sind Dunkelritter aber die eigentlichen Helden, die sie vor der Willkür und dem Unrecht der Obrigkeit schützen. Und schreckliche Rache üben.

Wie funktioniert das Gameplay auf Level 90?Der Dunkelritter verfügt im Gegensatz zu anderen Tanks über nur eine einzige Kombo, dafür müsst ihr im Kampf gleichzeitig drei wichtige Ressourcen verwalten:

  • Mana
  • Schattenblut
  • und den Timer von “Dunkle Seite”

Dunkle Seite ist ein Buff, der euren Angriff verstärkt und möglichst immer am Laufen gehalten werden sollte. Das passiert, indem ihr wiederholt die Fähigkeiten Schattenklinge oder Schattenflut einsetzt. Dieser Buff ist außerdem notwendig, wenn ihr auf Level 90 den starken Skill Schattenbringer einsetzen wollt.

Sie kosten generell viel Mana, das der Dunkelritter aber auch für seine defensive Fähigkeit Dunkelste Nacht braucht. Diese erstellt einen starken Schild, der schwere Bossangriffe abfangen oder Gruppenmitglieder schützen.

Wenn das Schild von einem Angriff gebrochen wird, erhält der Dunkelritter einen Buff, der die MP-Kosten für den Einsatz von Schattenklinge und Flut vollständig entfernt.

Die Ressource Schattenblut wird für die beiden starken Angriffe des Dunkelritters, Blutvergießen und Quietus sowie dem Cooldown Schattenschemen, benötigt. Diese Fähigkeiten sind wichtig für die Burst-Phase, in der man am meisten Schaden austeilt.

Die Burst-Phase löst man durch die Fähigkeit Blutdelirium aus, die es euch erlaubt, Blutvergießen und/ oder Quietus 3x hintereinander ohne Ressourcekosten auszuführen. Sowohl Mana als auch Schattenblut werden durch die einzige Kombo des Dunkelritters generiert

Wie gefragt ist der Job im Endgame? In Endwalker erlebten die Dunkelritter einen Beliebtheitsschub. Im Schnitt nehmen zwischen 40 % und 50 % der Top-Gruppen in ihrem Roster einen Dunkelritter mit, weil er einer der beiden Tanks mit dem höchsten Schaden ist. Ihr werdet mit dem Job in Raids daher selten Probleme haben, eine Static zu finden.

Auch im ultimativen Omega-Raid sind die Dunkelritter gerne gesehen. Der Tank ist dort in fast 45 % aller Top-Gruppen vertreten.

Für wen ist der Dunkelritter interessant? Im Gegensatz zu den ersten beiden Tanks eignet sich der Dunkelritter eher für fortgeschrittene Spieler, die etwas Neues ausprobieren wollen.

Wenn ihr also Herausforderung sucht und keine Angst habt, 3 Ressourcen gleichzeitig zu verwalten, dann probiert den Job aus. Obwohl er über nur eine Kombo verfügt, ist er nicht so simpel, wie er auf den ersten Blick erscheint.

Der Dunkelritter gilt außerdem als der Job mit den besten Story-Job-Quests. Er ist also optimal für Lore-Junkies, die gut geschriebene Charaktere mögen, und liefert echt tollen Lesestoff.

Pro

  • Guter Tank für erfahrene Spieler
  • Gute Schilde, um Tankbuster abzufangen
  • Richtig gute Job-Story

Contra

  • Viele Ressourcen können Anfänger überfordern
  • Nur eine physische Kombo

Revolerklinge

Final Fantasy XIV: Revolverklinge-Fähigkeiten in Endwalker

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Waffe: Gunblade

Wo kann man die Revolverklinge freischalten?

  • Ort:Neu-Gridania (X:11,5 / Y:11,9)
  • NPC:Aufrichtiger Soldat von Nophicas Schar
  • Job-Quest:Die verlorene Revolverklinge
  • Voraussetzungen:Besitz der Erweiterung Shadowbringers und mindestens ein Krieger- oder Magier-Job auf Level 60.

Was ist die Geschichte der Revolverklinge? Obwohl die Revolverklingen Gunblades als ihre Waffen nutzen, haben sie nichts mit den Waffen gemein, die von den Soldaten des garleischen Imperiums genutzt werden.

Ursprünglich waren die Revolgerklingen die mächtige Leibgarde der Hrothgar-Königin Gunnhildr. Ihre Waffen ermöglichten es ihnen magische Kugeln einzusetzen, um ihre Feinde zu bezwingen und ihre Königin zu beschützen.

Nach der Eroberung der Hrothgar-Stadt Bozja durch Garlemald geriet die Kampfkunst der Revolverklingen fast in Vergessenheit, denn nur wenige Kämpfer der legendären Leibgarde die Schlacht überlebten.

Wie funktioniert das Gameplay auf Level 90? Den Kern eurer Rotation im Kampf macht eine Kombo aus, die unterschiedlich lang sein kann. Wie lang diese Kombo ist, hängt von der Fähigkeit Schlagfänge ab.

Wenn Schlagfänge verfügbar ist, verändert es sich bei jedem Einsatz zu einem anderen Skill. Es folgt: Schlagfänge ⇨ Wilde Klaue ⇨ Tückische Kralle.

Zwischen den einzelnen Versionen der Schlagfänge-Kombo werden dabei die Skills der “Triggerfolge” reingewoben. Das heißt, ihr nutzt zum Beispiel Wilde Klaue und während der Global Cooldown zu Tückischer Kralle läuft, nutzt ihr sofort eine Triggerfolge, die automatisch verfügbar wird.

Wenn aber die Abklingzeit der Schlagfänge noch läuft, beendet ihr die Kombo direkt mit einem Abschluss-Skill: Entweder mit Explosiver Stoß oder Schicksalszirkel. Ab level 86 könnt ihr nach dem Explosiven Stoß ebenfalls eine Triggerfolge-Fähigkeit einsetzen und somit einen weiteren Finisher.

Der Stoß und Schicksalszirkel benötigen beide die Ressource Munition, die aber durch das normale Einsetzen der Kombo direkt generiert wird. Ein Abschluss-Skill steht euch daher immer zur Verfügung.

Auf Level 90 bekommt ihr als Krönung den sehr starken Flächenangriff Doppelpack, der allerdings direkt zwei Munitions-Ressourcen benötigt.

Wie gefragt ist der Job im Endgame? Auch bei Revolverklinge hat die Beliebtheit in der Vergangenheit geschwankt, je nachdem in welchen Raid man sich anschaut. Während er im Eden-Raid der häufigste Tank war, rutschte er in Ultimate Alexander auf den letzten Platz runter.

In Endwalker teilt sich die Revolverklinge den Top-Platz mit dem Dunkelritter und liegt nach einigen Balance-Anpassungen vom reinen Schadensoutput her knapp vor seinem Tank-Kollegen auf Platz 1 der Tank-Rankings.

Für wen ist Revolverklinge interessant? Auch dieser Tank ist eher was für erfahrenere Spieler, die schon den einen oder anderen Bosskampf hinter sich haben. Revolverklinge ist etwas für euch, wenn ihr auf Herausforderungen und Geschwindigkeit steht, denn der Job fühlt sich dynamischer an als der träge Dunkelritter.

Außerdem ist der Job eine kleine Homage an Final Fantasy VIII, in dem die Waffe Gunblade zum ersten Mal vorkam. Die Namen der Fähigkeiten stammen ebenfalls aus dem alten RPG. Wenn ihr also Fans des Klassikers seid, dann wird euch der Job viel Nostalgie bescheren.

Pro

  • Guter Raid-Schaden
  • Einfaches Ressourcen-Management
  • Guter Tank für erfahrenere Spieler

Contra

  • Schlechter Unverwundbarkeits-Skill
  • Nicht einsteigerfreundlich

Auf der nächsten Seite geht es weiter mit den Heiler-Jobs.

Final Fantasy XIV Klassen- und Job-Guide: Was passt zu dir? (2024)

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